Kein Reben-, sondern ein Reckenland. Westfalenbilder in der Literatur – Literarischer Dialog
18. Mai
Oelde
Beschreibung
Was ist wahr und was doch eher ein Wunsch- oder Trugbild? In ihrer dialogischen Lesung stellen Literaturwissenschaftler Walter Gödden und Schauspieler Carsten Bender Westfalenbilder aus verschiedenen literarischen Epochen vor. Sie rezitieren westfälische Autorinnen und Autoren, die „ihr“ Westfalen beschreiben, und Literatinnen und Literaten, die einen Blick von außen auf die Region werfen. Von Tacitus über Werner Rolevinck, Voltaire, Justus Möser, Hölderlin, Goethe, Annette von Droste-Hülshoff bis in die unmittelbare Gegenwart zu den Satirikern Wiglaf Droste und Fritz Eckenga reicht hier der Programmbogen. Ein launiger Lesedialog, der Literaturgeschichte mit Fragen zur westfälischen Identität verbindet.
Ein Projekt im Rahmen von „aufbrüche“ – literaturfestival [lila we:], gefördert von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr „1250 Jahre Westfalen“. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
