9. Oktober 2024
I
Rezeptideen

Herbstrezept aus Münsters Küchen: Hokkaidokürbis auf lauwarmem Spinatsalat

Entdecke unser raffiniertes Herbstrezept:
Hokkaidokürbis auf Spinatsalat mit Salbeipesto.
Eine köstliche Kombination aus herbstlichem Kürbis und dem Alleskönner Spinat.

Münster hat eine großartige Gastroszene, die für jeden Geschmack etwas bietet. Wir besuchen für jede Ausgabe von yuki ein anderes Restaurant in Münster und dem Münsterland und lassen uns ein leckeres Rezept verraten.

Dieses Mal waren wir im Grossen Kiepenkerl am Spiekerhof bei Wilma von Westphalen, Klaus Friedrich Helmrich und Regina von Westphalen. Die drei servieren seit 2012 großartige vegetarische Gerichte und moderne Gasthausküche. yuki haben sie verraten, wie ein herbstliches Kürbisgericht entsteht.

Zutaten

Für den Salat:

  • 600 g Baby-Spinat
  • 90 g Schalotten
  • ½ Chilischote
  • 2 EL Rosinen
  • 2 EL Balsamico Essig

Für den Kürbis:

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Olivenöl

Für das Pesto:

  • 1 Strauß Salbei
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 15 g Walnusskerne
  • 5 EL Olivenöl
  • 20 g Parmesan (frisch gerieben)

Für die Dekoration:

  • 10 g Walnusskerne
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Bio-Orange

außerdem:

  • etwas Öl für den Topf
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • ein Topf mit großem Boden und Deckel

Zubereitung

Bevor es losgeht, müsst ihr den Backofen auf 200°C vorheizen.

Plant für die Vorbereitung etwa 25 Minuten und für das Kochen etwa 30 Minuten ein.
Das Rezept ist für 4 Personen ausgelegt.

1.
Hokkaido-Kürbis halbieren und Kerne herausschaben.
2.
Kürbis mit Schale in breite Spalten schneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech mit reichlich Salz, Pfeffer, Zitronensaft und 2 El Öl von Hand gut mischen. 20–25 Minuten im Backofen garen lassen.
3.
Währenddessen den Baby-Spinat putzen, die Chilischote mit Kernen in feine Ringe schneiden und die Schalotten klein schneiden.
4.
Inzwischen in einem weiten Topf 2 El Öl erhitzen. Schalotten, Chili und Rosinen darin andünsten.
5.
Spinat zugeben und im geschlossenen Topf kurz zusammenfallen lassen. Das Spinatwasser vorsichtig abgießen, dann den Spinat salzen und Essig unterrühren.

12 schöne Salbeiblätter beiseitelegen – die brauchen wir für die Deko.

6.
Den restlichen Salbei, die Petersilie und 15 g Walnüsse mit 5 EL Olivenöl mittelfein pürieren. Parmesan unterheben, dann das Salbei-Pesto mit Salz und Pfeffer abschmecken.
7.
Schale der Orange in feine Zesten reißen und 10 g Walnüsse grob hacken.
8.
3 EL Öl in einer Pfanne stark erhitzen und die 12 Salbeiblätter darin von beiden Seiten knusprig frittieren.
9.
Die Walnüsse und Orangenschale untermischen.
11.
Die Kürbisspalten auf dem lauwarmen Spinatsalat anrichten. Pesto und Salbei-Walnuss-Mischung darauf verteilen.

Das Gasthaus Grosser Kiepenkerl in Münster

Ein großer Anteil der Karte im Restaurant Grosser Kiepenkerl in Münster ist vegetarisch, das Fleisch kommt aus (echter) artgerechter Tierhaltung, und alle Zutaten stammen, wo möglich, direkt aus der Nachbarschaft. Wer in Münster im Grossen Kiepenkerl einkehrt, findet frisches, innovatives und gleichzeitig heimatverbundenes Essen auf höchstem Niveau. Klassiker, die schon zu Brauhauszeiten schmeckten – wie Rouladen, Hirschragout und Krüstchen – gibt es natürlich immer noch. Doch auch moderne Gerichte wie Süßkartoffelgnocchi mit Ziegenkäse oder das vegane Erdbeertiramisu spielen keine Außenseiterrolle.

Seit 2012 wirken und wirbeln Wilma von Westphalen und ihr Mann Klaus Friedrich Helmrich im Restaurant in Münster. Seit einigen Jahren unterstützt auch ihre Tochter Regina von Westphalen. Mit viel Liebe zum Detail haben sie dem berühmten Gasthaus in Münster ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Die herzliche Atmosphäre und die Freude am Gastgebersein sind spürbar – egal, ob man ein kurzes Mittagessen auf der Außenterrasse genießt oder eine große Feier in der Bel Etage plant. Kurzum: Die Familie von Westphalen-Helmrich hat etwas Gutes noch besser gemacht.

 

Grosser Kiepenkerl
Spiekerhof 45
48143 Münster

Öffnungszeiten: Küche täglich von 12.00 – 21:30 Uhr

www.grosser-kiepenkerl.de

Fotos: Thomas Mohn / www.thomasmohn.de

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